Eine Pflegefachkraft im Interview
15.11.2021 |
Eine Pflegefachkraft im Interview
In diesem Interview lernen Sie Sebastian kennen, Pflegefachkraft und Praxisanleiter bei Stephanus. Mit der Teilnahme am Shooting und Filmdreh für unsere neue Arbeitgebermarke möchte er der Altenpflege nach außen ein anderes Gesicht geben.
„Ich möchte zeigen, wie viel Freude mir mein Beruf macht – und das auch, wenn ein Arbeitstag manchmal anstrengend sein kann“, so Sebastian.
Wer mehr über Sebastian, seinen typischen Arbeitsalltag und sein erstes Shooting für die Arbeitgebermarke erfahren möchte, bekommt jetzt spannende Einblicke.
Als erstes möchten unsere Leserinnen und Leser natürlich wissen, wer Sie sind und welchem Job Sie in der Stiftung nachgehen.
Ich bin Sebastian und ich arbeite seit 2003 in der Altenpflege bei Stephanus. Später habe ich auch die Aufgabe als Praxisanleiter für unsere Azubis übernommen und begonnen, mich in unserer Mitarbeitervertretung zu engagieren, also als Schnittstelle zwischen den Kolleginnen und Kollegen und der Einrichtungsleitung.
Die Vielfalt meiner Aufgabenbereiche, die mich immer wieder vor neue Herausforderungen stellt, gefällt mir sehr.
Fachkraft, Praxisanleiter und Mitarbeitervertretung – Sie investieren viel Kraft und Zeit in Ihre Arbeit in der Altenhilfe. Wie laden Sie Ihre Batterien wieder auf?
Ich habe eine tolle Familie und tanke neue Energie beim Laufen und Radfahren. Beim Ausdauersport abschalten zu können, ist mir enorm wichtig, denn es macht den Kopf frei und gibt neue Kraft für die Anforderungen des Alltags.
Wie beginnt denn Ihr Arbeitstag typischerweise – und wie endet er?
Ich starte mit einer heißen Tasse Kaffee – dann beginnt die Übergabe mit der Besprechung und Einteilung der To Dos für die anstehende Schicht.
Die Versorgung und Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner gestalten wir entsprechend individueller Wünsche und Bedürfnisse. Besonders bereichernd ist es, immer wieder auch die Zeit zu finden, bspw. bei Spaziergängen im Garten, mit Bewohner*innen näher ins Gespräch zu kommen.
Nach der Dusche zum Feierabend geht es ab nach Hause, zur Familie und zum Sport.
Die Mittagspause verbringe ich gern gemeinsam mit anderen Kolleginnen und Kollegen, um kurz durchzuatmen und neue Kraft im Austausch zu tanken. Coronabedingt bleiben wir zurzeit in der Pause auf der Wohnetage – wir freuen uns aber, wenn wir bald wieder in der Cafeteria zusammenkommen können.
Das Zusammensein mit den Kolleginnen und Kollegen ist für Sie auch in der Mittagspause eine Bereicherung. Was ist für Sie denn „typisch mein Team“?
(Lacht) Der Wahnsinn lauert an jeder Ecke. Aber im Ernst: Wir verfolgen ein Ziel – das wir manchmal auch über Umwege erreichen – aber eben immer gemeinsam.
Was war Ihr bisher schönstes Erlebnis bei uns – mit Klient*innen oder Kolleg*innen?
Die Mitarbeiterfeiern sind immer für schöne Erlebnisse gut. Auch schwierige Situationen, die wir als Team gemeistert haben, sorgen für schöne Erinnerungen.
Warum haben Sie sich für den Beruf als Pflegefachkraft entschieden – ursprünglich hatten Sie ja zunächst einen Einstieg in den KFZ-Bereich gewählt?
Ich habe mich für den Beruf sehr bewusst entschieden, weil ich mit Menschen arbeiten wollte. Die Zivildienstzeit hat mir schon einen kleinen Einblick in die Arbeitswelt bei Stephanus gegeben und meinen Berufswunsch noch weiter gestärkt: Es ist eine Arbeit, die von der Gesellschaft gebraucht wird – auch wenn das immer noch viel zu wenig Beachtung findet.
Wir haben uns sehr gefreut, dass Sie Ihr Gesicht für Stephanus zeigen und sich für das Fotoshooting entschieden haben. Was war Ihr erster Gedanke, als Sie unseren Aufruf gelesen haben?
Mein erster Gedanke war: Vor der Kamera bin ich sehr unerfahren – kann ich den Anforderungen gerecht werden? Aber einen Versuch war es wert. Und es hat ja auch geklappt!
Was wollten Sie den Menschen, die unser neues Arbeitgebervideo anschauen, unbedingt über uns mit auf den Weg geben?
Ich möchte den Menschen zeigen, wie ich mich in der Gemeinschaft der Stiftung fühle. Wenn man ein klares Ziel hat, kann es in Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen und der Einrichtungsleitung erreicht werden – das schafft Motivation und Befriedigung.
Ich möchte zeigen, dass ich als Mitarbeiter Spaß und Freude bei der Arbeit empfinde und teilen möchte, auch in unserem natürlich oft anstrengenden Alltag.
Vielen Dank für dieses persönliche Interview aus Ihrem Arbeitsalltag als Pflegefachkraft !
Mehr über unsere Arbeitgebermarke erfahren Sie im Blogpost Stephanus neuer Arbeitgeberauftritt! von unserer Personalmarketing Spezialistin Saskia Knabe.
Wenn Sie einen tieferen Einblick in die Arbeitswelt Pflege und Soziales bekommen möchten, besuchen Sie uns hier: Pflege & Soziales | Arbeiten bei Stephanus.
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