Heilerziehungspfleger*in: Ausbildung, Beruf, Gehalt
19.07.2023 |
Heilerziehungspfleger*in: Ausbildung, Beruf, Gehalt
Ob berufsbegleitend oder schulisch in Vollzeit, die Ausbildung zum*zur Heilerziehungspfleger*in ist abwechslungsreich, anspruchsvoll – und enorm wichtig für unsere Gesellschaft, denn sie sichert die Fachkräfte in der Behindertenhilfe von morgen.
Deswegen rühren wir gleich mit zwei Blogposts kräftig die Werbetrommel für diese tolle Ausbildung: Unsere Q & As informieren über die wichtigsten Fakten – und wer dann noch mehr wissen möchte, lernt in unserem Azubi-Interview Rose kennen, unsere Auszubildende im dritten Lehrjahr in der Waldhofschule in Templin.
Q&As: Das wichtigste zur HEP-Ausbildung im Überblick
Was verdient man in der Ausbildung als Heilerziehungspfleger*in?
Wer schon während der Ausbildung Geld verdienen möchte, lernt berufsbegleitend. Als sogenannte Nichtfachkraft im Betreuungsdienst können Sie bei Stephanus je nach Vorerfahrung und Bundesland zwischen 2.200 und 2.500 Euro (Vollzeitgehalt) verdienen.
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um die Ausbildung zu beginnen?
Das variiert je nach Bundesland. In der Regel wird neben einem zumindest mittleren Schulabschluss auf jeden Fall einschlägige Vorerfahrung erwartet, bspw. durch einen Bundesfreiwilligendienst.
Wie lange dauert die Ausbildung?
In Vollzeit dauert die Ausbildung 3 Jahre, berufsbegleitend sind es 3 bis 5 Jahre.
Was lernt man während der Ausbildung?
Die Ausbildungsinhalte sind so abwechslungsreich wie der Beruf selbst. Einen Einblick in Lehrplan und Arbeitsalltag gibt unsere Auszubildende Rose hier.
Wo kann ich als Heilerziehungspfleger*in arbeiten?
Nach Ihrer Ausbildung sind Sie bei Stephanus in den unterschiedlichsten Arbeitswelten eine geschätzte Fachkraft: Bspw. in einer unserer Wohnangebote für Kinder oder Erwachsene oder in unseren Förderschulen für Geistige Entwicklung. Auch in den Stephanus-Werkstätten freuen wir uns über Ihre Unterstützung.
Welche Weiterentwicklungsmöglichkeiten gibt es als HEP?
Wir unterstützen Sie, wenn Sie sich bspw. zur Gruppenleitung entwickeln möchten. Mit einigen Jahren Berufs- und Führungserfahrung und einer ergänzenden Leitungsqualifikation können Sie eines Tages auch ein komplettes Haus leiten. Auch fachspezifische Weiterbildungen, bspw. zur Autismusfachkraft, sind möglich.
Wie sind die beruflichen Chancen als Heilerziehungspfleger*in?
Als Heilerziehungspfleger*in sind Sie eine wertvolle Fachkraft auf einem Arbeitsmarkt, der heiß umkämpft ist. Sie werden immer zwischen verschiedenen Jobangeboten wählen können. :-)
Gibt es bei Stephanus derzeit freie Ausbildungsplätze?
In all unseren Wohnangeboten der Behindertenhilfe in Berlin und Brandenburg können wir regelmäßig neue Azubis für die Heilerziehungspflege einstellen. Wir freuen uns über Ihre Initiativbewerbung an bewerbung@stephanus.org.
Hier geht's nochmal zum Azubi-Interview mit Rose und hier in unsere Arbeitswelt Pflege & Soziales.